Embedded World 2014 in Nürnberg

Voll war es in praktisch allen Hallen. Die Resonanz auf die Messe ist trotz noch laufendem Mobile World Congress in Barcelona sehr gut und es tut sich ne Menge im Embedded Bereich.


Die Smartphone-Revolution hinterlässt ihre Spuren. Da fast alle Smartphones Prozessoren von ARM verwenden, werden auch die Embedded Lösungen immer kompakter und stromsparender bei fast stetig fallenden Preisen. Aber auch INTEL war in diesem Jahr mit einem recht großen Stand zum "Internet of Things" dabei, da der Hersteller seit kurzem mit optimierten Prozessordesigns versucht, auch hier wieder Fuß zu fassen.


Auffällig war der schleichende Übergang auch zu Connected Home Szenarien, selbst wenn der Schwerpunkt auch hier eher im Bereich von Industrieanlagen liegt. Aber selbst Möbelhersteller machen sich Gedanken über Smart Lightning, was in den Fachgesprächen schnell thematisiert wurde.


Trend sind immer stromsparendere Lösungen, die relativ eigenständig messen und steuern können. Ein extremes Beispiel war eine Demo eines Sensors, der Bewegungsgesten erkennt und umsetzt. Die Demo lief auf einem kleinen Board, das mit einer Knopfzelle mit Strom versorgt werden kann.


Auf dem Board war zusätzlich ein kleines Display integriert. Und ein Demo Sample konnte man auch mitnehmen.

Was auch immer mehr kommt, sind neue Displayvarianten: Da gibt es die e-Ink Displays, die nur beim Beschreiben Energie verbrauchen und dann die Anzeige völlig stromlos wie gedruckt erhalten bleibt. Teilweise wurden Exponate mit kleinen eInk Displays ausgezeichnet.


Aber auch komplett hinter Glas integrierte Lösungen kommen. Diese Einbaulösung hat eine über das Display hinausgehende, durchgehende Glasplatte. So werden mittelfristig immer mehr moderne Schalter aussehen, auch kleinere Wandschalter, wie z.B. Dimmer können dann mit Touch-Gesten angesteuert werden. 


Auch die Telekom hat auf der Embedded World einen Stand, der M2M Lösungskonzepte inclusive einfacher Cloudservice-Integration zeigt.




Ein kleines Arduino-kompatibles Board mit integrierter M2M GSM-Datenanbindung wird Entwicklern als Starterkit angeboten.



Noch mehr Bilder hinter dem folgenden Link :-)




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